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So Ihr lieben, heute ist der Tag der Abreise.

Dennoch verlassen wir die Insel nicht überstürzt. Cooper-Mum und Cooper-Dad haben noch ein kleines Rückreisepaket geschnürt, na dann …. kommt mal mit. 😉

Letzte Stunden in Zingst

Nach meinem und dem Zweibeinerfrühstück, haben wir alle unsere Sachen im Auto verstaut und wollen eigentlich nur einen kurzen „geschäftlichen“ Gang machen. Da bekamen wir dann doch noch einmal Lust auf Strand. Außerdem habe wir uns ja noch garnicht richtig von Sand und Wasser „verabschiedet“.

Die Sonne schient prächtig vom Himmel und nur ein leichtes Lüftchen streichelte meine hochempfindlich Nase. Es war eine gute Idee, hier noch einmal herzukommen. Cooper-Mum spendierte Ihre Weste als Sitzunterlage auf den doch noch etwas nassen Sand. Wir drei haben das noch einmal voll genossen.

Dann war es doch Zeit ins Auto einzusteigen und für einen letzten wehmütigen Blick.

Tschüß Zingst – war ganz toll hier

Weststrand bei Born

Von Mums Kollegin bekamen wir den Tipp, doch unbedingt den Weststrand bei Born anzusteuern. Meine beiden Menschen fanden die Idee wohl gut und verlegten diesen kleine Abstecher einfach auf unsere Rückreise.

Die Straße war leer und so waren wir nach knapp 25 Minuten an unserem Zwischenzielort. Ein kurzer Weg durch den wirklich spektakulären Wald und schon waren wir an diesem tollen Strand. Hier gab es keine dieser Holzdinger im Meer und er war auch schön leer. Nur sehr vereinzelt kamen mir potentielle Spielkameraden mit Ihren Leinenträgern entgegen. Leider durfte ich nur einmal kurz frei mit einem robusten achtjährigen Labrador spielen. Dieser war allerdings mehr an meinem Herrchen und seiner Leckerlitasche interessiert, als an mir. ;-).

Den Rückweg zum Auto machten wir dann komplett durch den Wald. Oh man, war das alles spannend.

Auch das war noch einmal ne coole Sache und besten Dank an die Kollegin von Cooper-Mum.

Die einmalige Natur am Weststrand und des Nationalpark Vorpommersche Boddenlandschaft

Abstecher in Wustrow – Räucherfisch am Boddenhafen

Und weiter ging die wilde Sause Richtung Heimat. Wir fuhren keine 10 Minuten und auf einmal parkte das Auto schon wieder und ich solle aussteigen. Die Kofferklappe ging auf und ein für mich ganz neuer Geruch grub sich in meine Schnuppernase. Außerdem waren da ganz viele kleine Schwimmdinger, die wohl Boote heißen. Gott sei Dank gingen wir nicht zu den Booten, sondern immer näher zu diesem Geruch. Auf einmal standen wir vor so einem schwarzen Kasten und da hing die Ursache für diesen betörenden Duft. Cooper-Dad bestellte Heilbutt, was immer das ist, es muss sehr gut schmecken. Wir bezahlten, setzten uns an einenTisch, um diesen Fisch (wusste ich jetzt durch Cooper-Mum) wohl nun zu essen. Mit sehr großer Verwunderung merkte ich sehr schnell, dass ich hier wohl leer ausgehen würde. Nun ja, ich (er)trug es mit Fassung und legte mich ins Platz. Aus dieser Position konnte ich mich wenigstens an viele gleichbetroffene Artgenossen „satt“ sehen.

Wir machten noch einen kleinen Spaziergang durch den sehr kleinen Hafen und ich leistete Cooper-Mum ein wenig Gesellschaft auf einer Bank mit tollem Boddenblick.

Danach ging es dann mit Cooper-Mums Flitzer (Flöckchen) Nonstop nach Berlin.

So Ihr Lieben, Ihr habt es geschafft, das war es dann mit meinem ersten größeren Trip. Wenn ich wieder mal auf Reise gehe, nehme ich Euch wieder mit … wenn Ihr gerne „mitkommen“ möchtet.

Derweil hört Ihr bestimmt das eine oder andere Mal von mir …. Bestimmt. 😉

Wuffwuff

Euer Cooper