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Wie gestern schon „angedroht“ berichte ich, Cooper, euch gern über den 2. Tag der aufregenden Reise.

Beginnen wir mal…. In der Nacht – eine spannenden Nacht für meinen Cooper-Dad. Er musste nämlich bei stockdunkler Nacht für mich, so gegen 3:00 Uhr, eine passende Lösestelle suchen. War gar nicht so einfach, aber wir haben das dann gemeinsam doch hinbekommen. Die habe hier nämlich nachts die Laternen ausgeschaltet – verrückt. Ansonsten war die Nacht, wie sonst auch, um 6:30 Uhr zu Ende und bevor sich die restliche Reisegruppe zu ihrem Frühstück begab, wurde ich erst einmal verpflegt und auch der obligatorische Morgenspaziergang zelebriert. 😉

Vormittagsaktivitäten

Nach dem Frühstück für Zwei- und Vierbeiner gingen wir natürlich an den Strand. Mama und Papa wollten heute mal die andere Richtung entdecken. Ich als treuer Geselle bin natürlich artig mitgelaufen. Es war so ca. 9:00Uhr und der Strand war fast menschen- und tierleer. Ich konnte also in aller Ruhe, zusammen mit meinen beiden Lieblingsmenschen, die Sand- und Wasserwelt vom Zingster Strand erkunden. Aber dieses verrückte Wasser… das ist vielleicht aufdringlich. Immer wenn ich es mal beschnuppern wollte, war es weg oder ganz schnell da. Manchmal sogar so schnell, dass ich sicherheitshalber mal 3 Schritte rückwärts gegangen bin. Will das Spielen? Es macht auch so Geräusche… schschsch, hmmm ich komm noch dahinter, was es mir sagen möchte.

Na dann haben wir doch noch andere Hunde gefunden. Die sind auch mit ihren Menschen spazieren gegangen. Nachdem wir sicher waren, dass die sicheren Stand im Sand haben, konnten wir uns ein wenig mit Fangen spielen vergnügen. Ach und noch was: man kann hier wunderbar buddeln. Überall. Löcher graben, Stöckchen verbuddeln und wieder frei schaufeln, Papa den Sand unter dem Po wegschippen… all sowas – toll. Als wir gegen Mittag dann endlich zuhause ankamen, bin ich erstmal auf meine Kuscheldecke gekrabbelt und hab ein schönes Nickerchen gemacht.

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Nachmittagsaktivitäten

Nach einem ausgedehnten Mittagsschlaf von Mensch und Tier, machten wir uns noch einmal auf, um am Strand der Ostsee meine vierbeinigen Freunde zu treffen und ggf. mehr Erfahrungen mit diesem Meer zumachen. Zu meinem Leidwesen war kaum einer meiner Gleichgesinnten am Strand. Herrchen meinte, dass könnte daran liegen, dass die Wochenendbesucher nicht mehr da sind und somit auch nicht meine Freunde. Schade – aber nicht zu ändern.

Cooper-Mum führte mich dann durch die sogenannte Strandstraße mit ganz vielen Zweibeinern. Da war vielleicht was los. So viele Menschen, die lecker Eis aßen, in Läden irgendwelche Stehrumchen oder den 10. Schal kauften usw. Nicht einfach für mich, denn diese Ansammlung von Beinen, Stöcken (also man sagt wohl Gehhilfen), Kinderwagen, Fahrrädern und Autos kannte ich bisher nicht. Aber auch das habe ich am Ende mit Bravour gemeistert – natürlich haben mir Mama (mit gutem Zureden und Mut machenden Streicheleinheiten) und Papa (mit kleinen Leckereien, die mir Antrieb und das Gefühl von „Richtig gemacht“ gaben) durch das Wirrwarr geholfen.

Irgendwann war dieser Stress beendet und wir kamen in ruhigere Fahrwasser. Entlang an Wiesenstreifen und durch kleine gemütliche Straßen kamen wir am nächsten Ziel, den Hafen von Zingst, der auf der Boddenseite liegt, an. Da waren Schiffe, das sind so Dinger die auf dem Wasser rumfahren. Die hatten viele Menschen an Bord, die am Abend noch rausfahren wollten, um so Flugtiere zu bestaunen. Ich schaute Papa fragend an, ob er mir die Sache hier mal erklären konnte. Er sagte irgendwas von Kranichen und die wollten die Zweibeiner wohl unbedingt sehen. Komisch, dabei stand das Beste doch genau vor ihnen und das bin doch wohl ich , oder? 😉

Durch viele Parks und vorbei an Spielplätzen machten wir uns schließlich ganz gemütlich auf den Heimweg. Aber ich war trotzdem echt froh endlich wieder in unserer Unterkunft zu sein und mein wohlverdientes Fresschen zu bekommen. Wie schnell das immer alle ist… ist die Schüssel zu klein, ess ich zu schnell – ich weiß es nicht? Weil ich aber komplett schlapp war, erlaubte ich meinen beiden Lieben heute gerne mal ohne mich in ihr Lieblingsfischrestaurant zu gehen. Sie sollen ja auch mal was für sich alleine unternehmen und da bin ich dann mal großzügig. 😉

Kunst im Park

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Coming soon

So ihr Lieben, dass war es erstmal wieder. Mal schauen, was der morgige Tag bringt. Bleibt gespannt – ich bin es! 😉

Wuffwuff

Euer Cooper